Kuba
- ein freies Land auf dem
amerikanischen
Kontinent
Jetzt
muß die Geschichte die Armen Amerikas berücksichtigen, die Ausgebeuteten
und Ausgeplünderten, die jetzt beschlossen, für alle Ewigkeit
ihre Geschichte selber zu schreiben. Man sieht sie bereits den einen oder
deren Tag zu Fuß auf dem endlosen Weg über hunderte von Kilometern,
um zu dem regierenden
"Olymp" zu gelangen, und dort ihre Rechte einzufordern. Man sieht sie bereits,
bewaffnet mit Steinen, Stöcken Macheten, dort und dort, Ländereien
besetzend, ihre Hacken auf dem ihnen gehörenden Boden einschlagend,
den sie mit ihrem Leben verteidigen; man sieht sie, wie sie ihre Schilder,
ihre Fahnen und ihre Losungen tragen, die im Winde flattern zwischen den
Bergen oder auf den Weiten der Ebenen. Und diese Welle erschütternden
Grolles und der Forderung nach Gerechtigkeit angesichts der mißachteten
Rechte, diese Welle, die auf dem Boden Lateinamerikas beginnt sich zu erheben,
diese Welle wird kein Ende finden. Diese Welle wird Tag für Tag wachsen.
Denn diese Welle besteht aus jenen, die in jeder Hinsicht die Mehrheit
bilden, die mit ihrer Arbeit den Reichtum schaffen, die Werte schaffen,
die das Rad der Geschichte bewegen und die jetzt aus dem langen brutalisierenden
Schlaf erwachen, zu dem sie gezwungen wurden. Den die große Menschheit
sagte "Genug!" und begann sich zu wandeln. Und ihr Weg, ein Weg der Giganten,
wird nicht enden, bis er die wahre Unabhängigkeit erkämpft hat,
für die bereits ohne Ergebnis oft gestorben wurde, Jetzt werden diejenigen,
die sterben, mit denen aus Kuba, mit denen aus der Schweinebucht für
die einzige, wahre und unveräußerliche Unabhängigkeit sterben!
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